Wie finde ich das richtige MEDION Notebook?
MEDION Notebooks von A bis Z
Auf der Suche nach MEDION-Notebooks werden euch zwei Markennamen immer wieder begegnen: AKOYA und ERAZER. Während andere Hersteller verschiedenste Markennamen für unterschiedlichste Einsatzgebiete etabliert haben, hält man es bei MEDION mit zwei wichtigen Modellreihen recht einfach. Was diese Reihen unterscheidet und welche Informationen ihr daraus ableiten könnt, verraten wir euch in diesem Abschnitt.
MEDION AKOYA
Die meisten Notebooks, die MEDION auf den Markt bringt, gehören zur AKOYA-Reihe. AKOYA Notebooks gibt es bereits mit einer Display-Diagonale ab 10 oder 11 Zoll, die meisten Geräte haben aber Display-Diagonalen von 15 oder 17 Zoll. Während die günstigsten Notebooks der Baureihe bereits für knapp über 300 Euro erhältlich sind, hat MEDION auch besser ausgestattete Notebooks etwa mit dedizierter Grafikkarte zur Auswahl. Doch bereits die Einsteigergeräte überzeugen mit energieeffizienten Intel-Prozessoren und einem sehr guten Preis-Leistung-Verhältnis, das häufig besser als bei der direkten Konkurrenz ist.
Egal, ob man ein Notebook für den Schreibtisch, fürs Büro oder zum Arbeiten im Café oder Park sucht: MEDION hat das passende AKOYA-Notebook im Angebot. Besonders bei den kleineren Modellen der AKOYA-Reihe finden sich auch einige Notebooks mit integriertem Touchscreen, die damit eine besonders flexible Nutzung ermöglichen.
Beliebtes MEDION AKOYA:
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Den Pfad klassischer Netbooks hat MEDION lange bestritten, diese haben sich inzwischen aber eher zu Convertibles entwickelt. Diese gehören ebenfalls zur AKOYA-Reihe und haben ein besonders platzsparendes und leichtes Gehäuse. Angetrieben von einem Intel-Pentium-Prozessor reicht die Performance vielleicht nicht für rechenaufwändigste Tätigkeiten, für die Schule oder das Studium sind die günstigen Mini-Notebooks aber durchaus zu empfehlen.
Für eine solide Leistungsfähigkeit bei allen anderen Notebooks der AKOYA-Reihe sorgen vor allem Intel-Prozessoren aus der Core-i-Baureihe. Inzwischen sind ausschließlich Quad-Core-Prozessoren verbaut, die zwar einiges an Strom benötigen, doch auch rechenintensive Aufgaben wie Videokonvertierungen und Co. problemlos meistern.
MEDION ERAZER
Falls euch Performance besonders wichtig ist, könnt ihr es auch mal mit einem ERAZER-Notebook von MEDION versuchen. Die ERAZER-Marke steht bei MEDION für leistungsstärkere Multimedia- und Gaming-Notebooks. Platzsparend ist hier nicht mehr so wichtig, so dass es keine Ultrabooks der ERAZER-Reihe gibt. Stattdessen findet man bei ERAZER-Laptops stets ein 15- oder 17-Zoll-Display. Auch eine dedizierte Grafikkarte gehört bei den ERAZER-Notebooks immer dazu, weshalb sie sich wesentlich besser für Computerspiele eignen als etwa die AKOYA-Notebooks. Bei den ERAZER-Notebooks verwendet MEDION ausschließlich Intel-Prozessoren.
Beliebtes MEDION ERAZER:
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Um die Grafik kümmert sich bei ERAZER-Notebooks stets eine dedizierte Grafikkarte von NVIDIA. Je nach Preis und Modell kommen dabei eher günstige Mittelklasse-Chips oder leistungsstarke Highend-GPUs zum Einsatz. Während Gelegenheitsspieler und Multimedia-Nutzer hier ein bisschen Geld sparen können, sollten ambitionierte Computerspieler ein paar Euro draufsetzen und ein Modell mit Highend-Grafikkarte kaufen. Neben der GTX-Serie verbaut MEDION in den teureren Modellen sogar die 2018 vorgestellten NVIDIA-RTX-GPUs, die Gaming-Erlebnisse auf Desktop-Niveau versprechen. Dafür steigen die Preise aber auch gerne mal auf über 2.000 Euro.
Ausstattung & Technik
Auch bei MEDION Notebooks hat in den letzten Jahren Intel die Führung übernommen, so dass es derzeit keine Geräte mit AMD-Prozessor gibt. Über die Qualität des eingesetzten Chips entscheidet viel eher der Preis: Finden sich in den günstigsten Notebooks vor allem Intel Celeron- und Pentium-Prozessoren, bieten die besser ausgestatteten Modelle Intel-Core-i-Prozessoren mit vier, sechs oder gar acht Kernen. Die beste Leistungsfähigkeit versprechen die MEDION-Notebooks mit Intel-Core-i9-Prozessor.
Nur noch selten verlässt sich MEDION auf die eingebaute Grafiklösung, die sich häufig auf einem Chip mit dem Hauptprozessor befindet. Das spart Geld sowie Ressourcen und lässt auf dem Mainboard des Notebooks mehr Platz für andere Anschlüsse oder für einen größeren Akku. Damit ermöglicht der Hersteller zum Beispiel preiswerte und mobile 2-in1 Convertibles, deren Displays sich um 360 Grad nach hinten klappen lässt. Integrierte Grafikchips eignen sich jedoch kaum für Spiele und taugen allenfalls zur Darstellung des Desktops, Videos und von Programmen auf bis zu drei Bildschirmen.
Falls ihr jedoch zumindest gelegentlich auch mal neuere 3D-Games spielen wollt, kommt ihr um ein Notebook mit dedizierter Grafikkarte nicht herum. Auch hier hat MEDION das passende Notebook im Angebot. Während dedizierte Einsteiger-Grafikkarten bei moderatem Stromverbrauch vor allem für Gelegenheitszocker eine interessante Wahl sind, bleiben Mittel- und Highend-Grafikkarten den Gaming-Notebooks vorbehalten. Obwohl AMD mit der Radeon-Serie nach wie vor sehr leistungsstarke und effiziente Grafiklösungen im Repertoire hat, verbaut MEDION ausschließlich Grafikkarten von NVIDIA aus der GeForce Serie.
Vor dem Einsatz von 4K-Displays schreckt MEDION noch zurück, vor anderen Innovationen allerdings nicht. Zwar bieten alle Geräte durch die Bank weg eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln – was bei einem 11,6-Zoll-Convertible in einer sehr hohen Pixeldichte resultiert – in teureren Gaming-Modellen sind aber auch 144-Hertz-Panels verbaut. Das bietet Spielern eine schnelle Bildwiederholrate und ein flüssigeres Gameplay.
Ansonsten bieten MEDION Notebooks je nach Zielgruppe besondere Features. Vielschreiber etwa freuen sich über eine beleuchtete Tastatur, Leisetreter und Studenten freuen sich über lüfterlos gekühlte Notebooks, die in der Bibliothek keinen Mucks machen. Multimedia-Fans finden bei vielen MEDION-Notebooks ein optisches Laufwerk und Enthusiasten kommen mit SSD-Festplatten und einem freien Multiplikator bei einigen Prozessoren auf ihre Kosten.
MEDION: Hinter den Kulissen
MEDION ist eine 1983 in Essen gegründete Aktiengesellschaft, die nicht nur Notebooks vertreibt, sondern auch PC-Komplettsysteme, Fernsehgeräte, Kühlschränke und fast alles, was eine Steckdose benötigt. Mit ungefähr 1.000 Mitarbeitern gibt es zwar deutlich größere Hersteller, doch ist der Name „MEDION“ aus deutschen Computerregalen und Online-Shops nicht mehr wegzudenken. Nach wie vor besteht eine enge Kooperation mit Aldi. So kann der Lebensmittelriese einige MEDION-Geräte exklusiv anbieten. Ähnlich funktioniert die Kooperation auch in anderen Staaten, beispielsweise den USA, wo man MEDION-Geräte häufig ebenfalls ausschließlich bei Aldi findet. Mittlerweile hält Lenovo knapp 90 Prozent der MEDION-Aktien.
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