Welches HP Notebook ist das richtige für mich?
Übersicht: HP Notebooks
HP unterhält eine ganze Reihe verschiedener Notebook-Modellreihen, die für verschiedene Anwender gedacht sind. Viele der HP-Notebooks sind mit einem Fingerabdruck-Sensor und zusätzlichen Sicherheits-Features ausgestattet, sodass sie sich für den Umgang mit sensiblen Daten besonders eignen. Doch auch für Freizeit-User hat HP Einiges im Angebot. Mit der Spectre-Modellreihe hat HP interessante Premium-2-in-1 Convertibles parat. Zudem bietet HP-Einsteigern eine ganze Reihe preisgünstiger Notebooks mit gutem Preis-Leistung-Verhältnis an. Auch auf anspruchsvolle Spiele, rechenintensive Filmschnitt-Software und professionelle Grafikprogramme hat HP die passende Antwort.
HP Pavilion
Unentschlossene schauen sich vielleicht erstmal in der HP-Pavilion-Reihe um, die einen breiten Preisbereich umfasst. Die günstigeren Rechner sind vor allem für Home-Office und Streaming ausgelegt. Schon zu erschwinglichen Preisen finden sich hier Intel-i3-angetriebene 14-Zoll-Notebooks mit drehbarem 360-Grad-Touch-Display. Bei der Prozessorwahl setzt HP sowohl auf AMD als auch auf Intel. Je nach Preisklasse kommen Dual- oder Quad-Core-Prozessoren zum Einsatz, die dank Turbo-Frequenz teils sehr hohe Taktraten erreichen.
Beliebtes HP Pavilion:
HP Essential
In der HP-Essential-Familie finden sich solide Notebooks, wenn das Budget klein und die Aufgaben klar definiert sind. Keine allzu großen Sprünge sollte man von diesen Mittelklasse-Prozessoren von AMD und Intel erwarten, die meist nur mit acht GB Arbeitsspeicher und integrierten Grafikeinheiten gepaart werden. Full-HD-Auflösungen sind heutzutage glücklicherweise Standard, sodass ihr euch selbst bei diesen Geräten keine Gedanken um Pixelmatsch machen müsst. Die Displaydiagonalen sind von 14 bis 17 Zoll variabel, versprechen aber mit wachsender Größe nicht gerade schlank zu sein.
Beliebtes HP Essential:
HP ProBook
Für preisbewusste Unternehmenskunden hat HP die ProBook-Reihe am Start. Auch hier haben Anwender eine breite Auswahl verschiedener Größen und Einsatzgebiete. Zwischen 13,3 und 17 Zoll ist alles dabei. Oberhalb der Pavilion-Reihe angesiedelt, besitzen die HP ProBooks häufig schnellere oder höher getaktete Prozessoren als die Einsteiger-Notebooks. Die traditionelle Festplatte (HDD) wird oft zu Gunsten schnellerer NVMe-SSDs weggelassen.
Besonders aber zeichnen sich die ProBook-Laptops durch ihre Sicherheits-Features aus, die einen sorgenfreien Arbeitsalltag mit ordentlicher Akkulaufzeit ermöglichen sollen. Die Mehrheit der Modelle ist neben der Tastatur mit einem Fingerabdruck-Sensor ausgestattet, ein Kensington-Lock ist ebenfalls Standard. Der häufig eingesetzte PointingStick stellt eine alternative Bedienmöglichkeit für den Mauszeiger dar, den besonders Kenner der ThinkPad-Reihe von Lenovo (vormals IBM) lieben werden. Ein optionaler Docking-Anschluss macht die einfache Erweiterung mittels zusätzlicher Schnittstellen möglich, womit sich die ProBook-Modelle erneut fürs Büro empfehlen.
Beliebtes HP ProBook:
HP EliteBook
Noch etwas besser ausgestattet sind bei 13,3 und 14 Zoll angesiedelten HP-EliteBook-Notebooks. Die pfeilschnelle SSD ist bei den EliteBooks schon eher Regel als Ausnahme, dazu kommen serienmäßig eingebaute Fingerabdruck-Sensor sowie leistungsstarke Prozessoren aus den AMD-Ryzen- oder Intel-Core-i-Serien. Bei den AMD-Modellen ist die Radeon-Vega-Grafik integriert, Intel setzt auf die hauseigene UHD Graphics.
Beliebtes HP EliteBook:
HP ZBook
Wer im Grafikdesign- und CAD-Bereich tätig ist, weiß, dass bei solchen Anwendungen hohe Performance ein Muss ist. Für diese Käufergruppe sind die Geräte der HP-ZBook-Reihe empfehlenswert. Zumeist mit Quad-Core-Prozessoren von Intel angetrieben, erreichen diese Notebooks nicht nur eine hohe Arbeitsleistung, sondern eignen sich mit ihren professionellen Workstation-Grafikkarten aus der NVIDIA-Quadro-Serie hervorragend für jegliche Art von Grafik- und Design-Programmen. Auch flotte SSDs kommen bei allen Modellen zum Einsatz. Erhältlich sind die HP-ZBook-Notebooks in Größen zwischen 14 und 17 Zoll mit Full-HD- oder gar 4K-Auflösung, sie sind allerdings nicht gerade günstig: Unter 1.000 Euro geht nicht viel bei HPs Premium-Serie.
Beliebtes HP ZBook:
HP ENVY
Wie der Name schon vermuten lässt, soll das HP ENVY andere vor Neid erblassen lassen. Und das tut es auch einerseits mit dem edlen und hochwertig verarbeiteten Äußeren, andererseits aber auch mit der aktuellen Hardware auf Intel-Basis. Das Full-HD-Display gibt es in Ausführungen zwischen 13,3 Zoll und 17,3 Zoll, der Arbeitsspeicher (RAM) ist bis zu 16 GB groß und der SSD-Speicher bis zu 256 GB. Trotz der flachen Bauweise ist in den größeren Modellen sogar noch Platz für ein DVD-Laufwerk.
Beliebtes HP ENVY:
HP Spectre x360
Die Spectre x360 ninmmt innerhalb von HPs Produktportfolio eine Sonderrolle ein. Das Premiumflaggschiff hat alleine ein üppiges Preisschild. Das 13,3-Zoll- oder 15,6-Zoll-Display löst mit Full-HD oder 4K-UHD auf, bietet bei ersterer aber zusätzlich die HP-Sure-View-Privacy-Technologie. Sie eignen sich mit einer NVIDIA GeForce GTX im 15-Zöller für alle erdenklichen Anwendungen von Multitasking bis Multimedia, wenngleich Gamer hier vermutlich nicht uneingeschränkt glücklich werden.
Beliebtes HP Spectre x360:
HP OMEN
Die sind dafür bestens in der eigens für sie eingeführten Marke aufgehoben. HP OMEN hat sich über die letzten Jahre zu einem sicheren Treffer in Sachen Zocker-Hardware entwickelt und ist nicht nur im Laptop-Geschäft, sondern vor allem im Monitor-Business unterwegs und nicht minder erfolgreich. Während alle anderen HP-Laptops ein eher nüchternes Aussehen bevorzugen, wagt sich für die Gamer-Fraktion OMEN ein Stück mehr. Herausgekommen ist unter anderem ein extrem schlanker Vertreter seiner Art, der mit einem innovativen Dual-Screen Bildschirm punktet. So kann auch unterwegs parallel zum Game zum Beispiel ein Livestream bequem geschaut werden.
Beliebtes HP OMEN:
HP Chromebook
Nach den ersten Goldgräberjahren von Google Chrome OS ist bei HP nicht mehr viel davon übrig, doch ist der Hersteller dem System treu geblieben. Wer mal eine Alternative zu Windows 10 ausprobieren möchte, hauptsächlich im Browser zuhause und keine Berührungsängste mit dem Google-Universum hat, findet im Portfolio von HP einige interessante Chromebooks. Inzwischen richten sie sich damit vermehrt an Business-Kunden, doch Schüler und Studenten fallen genauso in diese Zielgruppe.
Beliebtes HP Chromebook:
Diese Hardware verbaut HP
Prozessoren
HP-Notebooks bedienen sich einer breiten Auswahl unterschiedlichster Komponenten und Formfaktoren, um eine möglichst breite Käuferschicht anzusprechen. Verglichen mit anderen Herstellern hat HP verhältnismäßig viele Notebooks mit AMD-Prozessoren im Angebot. Die Prozessoren (CPU) sind je nach Modell auf eine möglichst niedrige Energieaufnahme oder eine möglichst hohe Leistungsfähigkeit ausgelegt. Die AMD-Prozessoren beeindrucken zusätzlich mit flotten integrierten Radeon-Grafikeinheiten, so dass sich diese Notebooks auch für Gelegenheitsspieler eignen.
Displays
Zwischen 13,3 und 17,3 Zoll hat HP alle Notebook-Größen im Angebot und konzentriert sich neben Notebooks hauptsächlich auf 2-in-1 Convertibles. Da macht es nur Sinn, dass viele der eingebauten Bildschirme über einen integrierten Touchscreen verfügen. Während den meisten HP-Notebooks Full-HD-Displays eingesetzt werden, bieten die hochwertigen Modelle teilweise UHD-Panels als Konfigurationsmöglichkeit.
Grafik
Bei der Grafik verlassen sich HP-Notebooks oft auf integrierte Grafikeinheiten, die zusammen auf einer Chipfläche mit dem Hauptprozessor untergebracht sind. Darüber hinaus bietet HP auch Notebooks mit dedizierten Grafikkarten an, darunter insbesondere die ZBook-Reihe mit ihren Workstation-Grafikkarten für den professionellen Einsatz. Dedizierte NVIDIA-GeForce- oder AMD-Radeon-Grafikkarten finden sich vorrangig in den Mittelklasse-Produkten, High-End-Laptops und Gaming-Modellen wieder.
Speicher und Betriebssysteme
HP nutzt bereits seit Jahren in seinen Notebooks zeitgemäße SSD-Festplattenspeicher, die eine deutlich höhere Performance bei Lese- und Schreibvorgängen ermöglicht, verglichen mit einer traditionellen Festplatte. Bereits Mittelklasse-Notebooks von HP besitzen zumeist diese schnellen Flash-Speicher. In Sachen Software setzt HP konsequent auf Microsoft. Besonders nutzerfreundlich: Oftmals werden mehrere Versionen des Windows-Betriebssystems gleichzeitig mitgeliefert.
Die HP Story
Wie viele amerikanische Konzerne aus der Technikbranche, etwa Microsoft und Apple, hat auch HP seinen Anfang in einer kleinen Garage genommen. Nach einer mehrjährigen Umstrukturierung mit zehntausenden Entlassungen beschäftigt das Unternehmen, das bis 2015 noch Hewlett-Packard Company hieß, noch 50.000 Mitarbeiter bei einem Jahresumsatz von 58,5 Mrd. US-Dollar (2018). Nach internen Richtungsstreitigkeiten wurde im Jahr 2015 das Unternehmensgeschäft des Herstellers als Hewlett-Packard Enterprise abgespalten, die Mehrheit der Angestellten verblieb bei HP Inc., welches die Technik-Tradition des Herstellers fortsetzt. 2017 übernahm HP das Druckergeschäft vom koreanischen Konkurrenten Samsung.
Besonders im Business-Bereich konnte sich HP über die Jahre, ähnlich wie IBM, profilieren und bietet besonders in diesem Bereich zahlreiche Notebooks und Computer an, die speziell auf die Bedürfnisse von Business-Kunden zugeschnitten sind. So ist HP neben Dell einer der wichtigsten Versorger von Unternehmen. Doch auch im Mainstream-Bereich kann HP auf eine innovative Vergangenheit zurückblicken, hat sich mit leistungsstarken Convertibles auf Windows-Basis eine Nische gesucht und sie schließlich perfektioniert.
HP Support
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