Ultrabooks

- Das kann dein neues Ultrabook
- USB-C, Thunderbolt 3 und vollwertige Anschlüsse
- Ultrabook, aber keine Ultrapreise
- Was Ultrabooks eigentlich ausmacht
- Apple MacBook Air: Federleichter Mac-Einstieg
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Das kann dein neues Ultrabook
Es gibt eigentlich wenig, was sie nicht können. Selbst Gaming bis zu einem gewissen Grad packen die eleganten Flachbauten mit ihren integrierten Grafikkarten, sodass beliebte Spiele wie Fortnite oder CS:GO sogar im Kleinformat immer dabei sein können. Die Intel Core i5 und Intel Core i7 Prozessoren (CPU) bieten vier Kerne, die bis 4 GHz oder höher takten können und damit einem durchschnittlichen Office-PC in nichts nachstehen. Die typischen Ultrabook-Anwendungen wie Word, Powerpoint, Photoshop, Browsing und sogar teilweise Video-Rendering sind kein Problem.
Für flüssiges Arbeiten solltest du bei Full-HD-Inhalten mindestens acht GB Arbeitsspeicher (RAM) im Laptop verbaut haben. Beim SSD-Speicher bleibt eine untere Grenze von 256 GB, denn darunter wird es schnell eng. Klassische Festplatten (HDD) werden in dieser Geräte-Kategorie nicht verbaut, weil sie im Vergleich zur SSD deutlich langsamer sind und damit die Gesamt-Leistung der Notebooks wie ein Flaschenhals ausbremsen würden. Das gilt übrigens für die meisten Notebook-Kategorien.
Beliebtes Ultrabook:
USB-C, Thunderbolt 3 und vollwertige Anschlüsse
Für uns mittlerweile ein sehr wichtiges Merkmal: Das Ultrabook sollte über USB-C geladen werden können. In den meisten Serien, sowohl auf Apple- als auch auf Windows-Seite, ist das aber längst Standard. Begrüßenswert ist auch ein Thunderbolt-3-Port, der ist aber kein Muss. Damit kannst du dein Ultrabook am Schreibtisch zum Desktop-PC ausbauen - und das mit nur einem Kabel.
Wichtiger aber als diese Möglichkeit ist für viele Nutzer der traditionelle USB-Port. Das MacBook hat ihn gestrichen, viele Ultrabooks bringen trotz ihrer geringen Bauhöhe noch einen vollwertigen Anschluss unter. USB-Sticks, Mäuse, externe Festplatten – manchmal gibt es einfach externe Geräte, die angeschlossen werden müssen. Noch seltener bei Ultrabooks ist ein normalgroßer HDMI-Anschluss. Unsere Empfehlung: Erfreu dich an einem leichten und schlanken Ultrabook und kauf dir zur Erweiterung deiner Anschlüsse einen kleinen USB-C Hub. Hiermit sind alle wichtigen Anschlüsse verfügbar, die Du benötigen könntest: USB, HDMI, Display-Port, SD-Karte, uvm.
Günstigstes Ultrabook:
Ultrabook, aber keine Ultrapreise
Preislich kannst du ein Ultrabook schon ab 800 Euro verordnen. Für die leichtesten Designs, Intel Core i7 Prozessoren, 1-TB-SSDs, 4K-Auflösung, viele Anschlüsse und noch die eine oder andere Extravaganz kann der Preis aber leicht die 2.000 Euro übersteigen. Dafür benötigt mobiles, leistungsstarkes Computing nicht mehr viel Platz in deinem Rucksack oder deiner Tasche. Wenn du viel unterwegs bist, solltest du zum Ultrabook mit langer Akkulaufzeit greifen. Leichter geht’s nimmer, höchstens flexibler: Mit den 2-in-1s und Convertibles gibt es jede Menge Ultrabooks mit Touchscreen und drehbarem Display. So kannst Du dein Notebook ohne Tastatur, sondern als Tablet nutzen. Auch da lohnt sich ein Blick.
Teuerstes Ultrabook:
Was Ultrabooks eigentlich ausmacht
Streng genommen müsste ein Notebook einige Kriterien erfüllen, um sich offiziell Ultrabook nennen zu dürfen: besonders stromsparende Intel-Prozessoren, lange Akkulaufzeit, Touchscreen, Sprachsteuerung. Tatsächlich handelt es sich dabei nämlich um einen eingetragenen Markennamen von Intel. Seit der Ankündigung 2011 wurde der Begriff langsam, aber sicher aufgeweicht und steht grundsätzlich einfach für starke, aber kompakte Notebooks. Die Bedingungen für das Intel-Label erfüllen die meisten allerdings dennoch.
Apple MacBook Air: Federleichter Mac-Einstieg
Apple hat mit dem MacBook Air schon 2008 das erste 13-Zoll-Ultrabook vorgestellt, drei Jahre bevor Intel und einige Hersteller von Laptops mit Windows als Betriebssystem dem Konzept des ultraportablen Notebooks das Ultrabook-Label aufdrückten. Mit seinem eigenen M1-Prozessor hat Apple nicht nur die Geräteklasse der Ultrabooks neu definiert, sondern Laptops allgemein. Dadurch ist das MacBook nämlich um ein Vielfaches performanter geworden. Zwei Tage mit einer Akkuladung bei moderater Benutzung sind keine Seltenheit.
Da jede Software einzeln für diese neue Prozessorart optimiert werden muss, eignen sich das neue MacBook Air und Pro aber nicht unbedingt für jeden Endanwender. Dafür gibt es immer noch ein MacBook mit Intel-Prozessor. iPhone-Nutzer freuen sich nichtsdestotrotz über die nahtlose Vernetzung ihrer Geräte, die mit einem MacBook die Apple-Erfahrung auch unterwegs perfektionieren.
Beliebtes MacBook Air:
Mittlerweile hat die Microsoft-Windows-Welt nicht nur aufgeholt, sondern mit Login per Gesichtserkennung (Windows Hello), Touchscreens oder Support für Eingabestifte ein paar besondere Features auf Lager. Noch mehr Extravaganz bieten die Hersteller bei Geräten mit Handballenauflagen aus Holz in der HP-Envy-Serie, Zweit-Displays im Touchpad wie bei der ASUS-Zenbook-Pro-Familie oder unter Tasten versteckte Webcams wie bei manchen Huawei Matebooks.