Apple MacBooks

- Übersicht der MacBooks
- Apple MacBook Air – für Studenten und Einsteiger
- Apple MacBook Pro 13,3 Zoll – für Kreative und Entwickler
- Die Community rief – und Apple antworte: Das 16-Zoll-MacBook
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Übersicht der MacBooks
Während es früher noch eine breitere Auswahl an verschiedenen Displaygrößen im MacBook-Sortiment gab, hat Apple das Angebot inzwischen stark beschränkt. MacBook Air und MacBook Pro gibt es standardmäßig in der 13,3-Zoll-Ausführung, die sich offenbar am besten bewährt hat. So bleibt noch genügend Platz im Rucksack und das Gewicht ist mit 1,29 Kilogramm (Air) und 1,4 Kilogramm (Pro) im Ultrabook-Segment definitiv konkurrenzfähig.
Beliebtes Apple MacBook:
Wie erwähnt hat das schlanke Notebook-Format aber auch Schattenseiten: Exklusiv werden USB-C-Ports mit Thunderbolt 3 verbaut. Für externe Monitore, Beamer, Tastaturen, Speichermedien und alles andere werden Adapter fällig, die sich schnell zu einer beachtlichen Summe ansammeln können. Nichtsdestotrotz schafft es Apple, den MacBooks seit jeher ordentliche Akkulaufzeiten zu verpassen – mehr als zehn Stunden verspricht der Hersteller bei jedem Modell, was du bei moderater Nutzung auch erreichen kannst. Oft hilft es schon, die Displayhelligkeit des Notebooks ein wenig herunterzuregeln, um noch ein bisschen länger durchzuhalten.
Der Apple M1: Ein Chip, um zu knechten
Aus wenig Strom viel Power zu machen war eigentlich lange Zeit alleine die Angelegenheit von ARM, dessen Prozessor-Architektur seit jeher immer potenter werdende Smartphones stützt. Apple adaptiert diese Architektur und münzt sie mit seinem ersten eigenen MacBook-Prozessor auf mobile Rechner. Der Apple M1 ist gekommen, um zu bleiben – daher findet sich der gleiche Chip sowohl in der MacBook-Air- als auch der MacBook-Pro-Reihe. PowerPC zu Intel, das war der erste große Umbruch in Apples Prozessor-Welt, 15 Jahre später folgt der zweite. Besonders ist vor allem, dass er unter anderem RAM und die Einheit, die für die Sicherheit zuständig ist, zu einem Chip kombiniert.
Apple MacBook Air – für Studenten und Einsteiger
Das MacBook Air ist derzeit die günstigste Option, um in die Laptop-Welt von Apple einzutauchen. Bei einer Displaydiagonalen von 13,3 Zoll wirkt die sogenannte Retina-Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln gestochen scharf, was nicht nur bei Multimedia-Anwendern wie beim Bearbeiten von Fotos, sondern auch bei Textschaffenden gut ankommt. Dazu kommen Features wie eine beleuchtete Tastatur oder das riesige Force-Touch-Trackpad, das längst seine Fans gesammelt hat. Das Aluminium-Gehäuse ist trotz der massiven Verarbeitung verblüffend leicht und macht damit seinem Gerätenamen alle Ehre.
Dank des neuen M1-Chips ist das MacBook Air direkt nach dem Aufklappen einsatzbereit und Anwendungen reagieren in Sekundenschnelle. Schließlich kommt es gänzlich ohne Lüfter aus und wird damit zu einem fast unbemerkten Begleiter im Alltag.
Beliebtes Apple MacBook Air:
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Die beiden Modelle unterscheiden sich nur im Detail, sodass Schnäppchenjäger, die unbedingt ein MacBook haben wollen, mit der günstigsten Variante wenig falsch machen. Wer mehr Speicher braucht, ist gut beraten, direkt zum teureren Modell zu greifen, da es für wenig Aufpreis noch einen zusätzlichen GPU-Kern bietet. Ab etwa 1.100 Euro geht es mit dem günstigsten MacBook Air los, Upgrades beim Arbeitsspeicher oder eine größere SSD können den Preis beinahe verdoppeln.
Apple MacBook Pro 13,3 Zoll – für Kreative und Entwickler
Schon immer bezeichnete das MacBook Pro das oberste Ende des Laptop-Portfolios. Für den höchsten Preis gibt es aber auch die größte Power und die edelsten Extras, die Apple sich ausgedacht hat. Allen voran die einzigartige Touchbar, die als Second-Screen die Eingabemöglichkeiten um ein Vielfaches erweitert. Das Retina-Display ist genauso scharf wie beim MacBook Air, allerdings eine Idee heller und es verfügt über einen größeren Farbraum. Mittlerweile bleibt die Wahl zwischen zwei grundlegend verschiedenen Geräten, einem mit Apples eigenem M1-Chip und einem mit einem Intel-Prozessor. Ist dir vor allem eine enorme Akkulaufzeit wichtig, greifst du zum M1-Modell; hast du eine große Palette an spezieller Software, die unbedingt laufen muss, ist möglicherweise das mit Intel-Prozessor die bessere Wahl.
Beliebtes Apple MacBook Pro 13 / 15 Zoll:
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Nicht nur wegen der Touchbar und dem Retina-Display ist das MacBook Pro so spannend für kreative Anwender, die zudem etwas mehr Leistung unter der Haube erwarten. Software wie Final Cut X oder Logic Pro können auf mehr RAM und eine etwas stärkere Grafik zurückgreifen. Der Arbeitsspeicher kann auf bis 16 Gigabyte konfiguriert werden, der SSD-Speicher sogar auf bis zu zwei Terabyte. Details wie das neuste Bluetooth 5.0 oder etwas kräftigere Lautsprecher runden das Premium-Paket schließlich ab.
Die Community rief – und Apple antwortete: Das 16-Zoll-MacBook
Hatte sich Apple eigentlich auf 13,3 Zoll als einheitliche und nahezu perfekte Displaygröße eingependelt, folgte im Herbst 2019 die Überraschung: Erstmals gibt es ein MacBook mit 16-Zoll-Bildschirm. Da es sich in der Pro-Reihe eingliedert, ist die Hardware entsprechend stark. Neben einem Intel Core i7 oder gar i9 mit sechs oder acht Kernen ist wahlweise eine Intel-Graphics-UHD-Einheit oder eine AMD-Radeon-Pro-Karte im Notebook verbaut.
Beliebtes Apple MacBook Pro 16 Zoll:
Weiterhin lässt der verfügbare Daten- und Arbeitsspeicher keine Wünsche offen. Bis zu 64 Gigabyte RAM und acht Terabyte SSD-Speicher bieten Platz für umfangreiche Mediendatenbanken und aufwendige Videoschnittprojekte. Das alles hat aber freilich seinen Preis. Unter 2.500 Euro kommst du in dieser Modell-Serie leider nicht weit, die absolute Top-Konfiguration kostet sogar über 7.000 Euro.