Wie wähle ich das richtige Razer Notebook aus?
- Ultrabook: Razer Blade Stealth 13
- Gamer: Razer Blade 15
- Desktop-Ersatz: Razer Blade Pro 17
- Razers rasanter Aufstieg
- Razer Support
Ultrabook: Razer Blade Stealth 13
Das 13,3-Zoll-Ultrabook stellt den Einstieg in die Razer-Gaming-Welt dar. Ab einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.199 Euro könnt ihr das Razer Blade Stealth 13 euer Eigen nennen. Das leichteste der Leichtgewichte startet bei einem Gewicht von 1,29 kg und einer Bauhöhe von 14,8 Millimeter. Unter der Haube werkelt in der älteren Generation ein Intel-Core-i7-8565U-Prozessor mit vier Kernen bei einer Turbo-Taktrate von bis zu 3,9 GHz.
Beliebtes Razer Blade Stealth:
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Für grafische Belange steht die im Chip integrierte Intel UHD Graphics 620 oder eine dedizierte GPU mit der NVIDIA MX 150 bereit. Je nach Konfiguration stehen 8 GB oder 16 GB Arbeitsspeicher zur Auswahl. Ebenso sind PCIe SSD Größen mit 256 GB und 512 GB möglich. Über zwei Optionen verfügt auch das 13,3-Zoll-Display, das mit seinem IGZO-Touch-Panel je nach Version des Razer Blade Stealth13 mit einer Full-HD-Bildschirm-Auflösung von 1.920 Pixeln oder mit 4K, sprich 3.840 x 2.160 Pixel bestückt ist.
Neu sind die beiden Ausführungen mit einer Intel Iris Plus Graphics oder einer NVIDIA GeForce GTX 1650, die von einem Intel Core i7 der zehnten Generation mit vier Kernen begleitet werden. Neben einem Full-HD-Modell bleibt hier im Top-Modell auch die Wahl zum 4K-Touch-Panel. Da die Akkukapazität in allen Modellen gleich ist, sinkt mit steigender Power allerdings die Akkulaufzeit. Wer also nach einem leichten, performanten, aber dennoch ausdauernden Ultrabook sucht, ist mit einem günstigeren Gerät am besten bedient.
Microsoft Windows 10 in der 64-Bit Version wird auf allen Notebooks ab Werk vorinstalliert. Gefunkt wird über WLAN-ac und Bluetooth 5.0. Zu den Anschlüssen gehören zwei normalgroße USB-3.1-Anschlüsse, ein USB-3.1- Typ-C-Anschluss sowie einen USB-C-Port mit Thunderbolt-3-Technik. Über beide C-Ports kann das Blade Stealth 13 aufgeladen werden, über den Thunderbolt-Anschluss lassen sich die Razer Core X getauften externen Grafikeinheiten verbinden. Damit multipliziert sich die mögliche Leistung der Ultrabooks nach Bedarf um ein Vielfaches.
Gamer: Razer Blade 15
Eine gute Mischung aus Mobilität und Leistung erreicht ihr mit dem 15,6 Zoll großen Razer Blade 15. Neben einem vollwertigen Quad-Core Prozessor in Form des Intel Core i7-9750H (2,6 bis 4,5 GHz) trefft ihr hier auch auf die aktuelle NVIDIA GeForce RTX 2060, RTX 2070 Max-Q oder RTX 2080 Max-Q als Grafikkarte mit sechs bis acht GB Videospeicher und neuer Raytracing-Technologie. Bereits in der Standard-Konfiguration kommen 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher (RAM) zum Einsatz, die in der Profiausführung mit einer bis zu 512 GB großen NVMe-SSD kombiniert werden können. Nach Bedarf ist hier Platz für weitere Festplatten. Ähnlich wie das kompakte Blade Stealth freut sich auch das Razer Blade 15 über drei klassische USB-3.1-Anschlüsse und einen USB-C-Port mit Thunderbolt 3.
Beliebtes Razer Blade 15:
In Hinsicht auf das 15,6-Zoll-Display habt ihr die Wahl zwischen einem 144-Hertz- oder 240-Hertz-Panel mit Full-HD-Auflösung sowie einem LCD oder OLED-Display mit 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel), die beide mit Touchfunktionalität daherkommen. Bei einer Bauhöhe von bis zu 19,9 Millimeter bringt das ebenfalls aus Aluminium gefertigte Razer Blade knapp 2,1 Kilogramm auf die Waage. Für eine ausreichende Stromversorgung sorgt zudem ein bis zu 80 Wattstunden großer Akku. Mit Hilfe der NVIDIA Optimus Technik könnt ihr zudem zwischen der dedizierten NVIDIA GPU und der im Prozessor integrierten Intel HD Graphics umschalten, um im Office-Betrieb Strom zu sparen. Preislich werden für das Blade mindestens 2.149 Euro fällig.
Desktop-Ersatz: Razer Blade Pro 17
Im Bereich der Gaming-Notebooks stellt das Razer Blade Pro 17 ein Highlight der Szene dar. Der 17,3 Zoller setzt auf ein Full-HD-Display mit einer Bildwiederholrate von 144 Hertz oder ein 4K-Display mit 120 Hertz. Ebenso gut ist das Modell mit einer NVIDIA GeForce RTX 2060, RTX 2070 Max-Q oder RTX 2080 Max-Q und ihren bis zu 8 GB GDDR6-Videospeicher aufgestellt. In jedem Blade Pro stecken 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher (auf bis zu 64 GB erweiterbar) und ihr könnt zwischen 512 GB bis 1 TB großen SSDs im RAID-0-Verbund wählen. Der Intel-Core-i7-9750H-Prozessor arbeitet hier wie üblich mit bis zu 4,5 GHz auf sechs Rechenkernen. Das 230-Watt-Netzteil und ein 70,5-Wh-Akku sorgen dabei für ausreichend Strom und Akkulaufzeit.
Mit seinen kleinen Brüdern Blade und Blade Stealth teilt sich das Blade Pro das Razer Chroma Feature der Tastatur. Technisch aber hat Razer hier neuartige Switches verbaut, die erstmals ein flaches, mechanisches Keyboard in einem Notebook ermöglichen. Mit an Bord sind weiterhin drei USB-3.1-Anschlüsse, ein USB-C-Port mit Thunderbolt-3-Support, HDMI 2.0b und ein UHS-III-SD-Kartenleser. Mit einer Bauhöhe von 19,9 Millimetern ist der Kraftprotz noch vergleichsweise schlank und das Gewicht von 2,75 Kilogramm ist im Vergleich zum Vorgängern deutlich gesunken. Preislich ist das Razer Blade Pro 17 ab 2.699 Euro auf dem Highend-PC-Niveau angekommen.
Razers rasanter Aufstieg
Razer ist im Notebook-Business noch vergleichsweise jung, wurde das Unternehmen schließlich erst 1998 in Kalifornien gegründet. Und von Laptops wollte man da anfangs noch gar nicht wissen. Die ersten Verkäufe machte Razer nämlich mit einer Maus. Sie sollte mit einer weltweit ersten Auflösung von 1.000 DPI die Leistung von Spielern steigern können – üblich waren damals nämlich nur 200 bis 400 DPI.
Seit 2005 erschloss Razer mehr Kunden, indem auch Maus- und Gamepads angeboten wuren. Später sollten zu den bekannten Reihen Naga oder DeathAdder noch viele weitere Peripherieprodukte wie Headsets unter der Linie Kraken oder Tastaturen alias BlackWidow erscheinen. Ein Markenzeichen Razers ist die bunte, Chroma getaufte RGB-Beleuchtung, die in vielen Produkten zu finden ist. Im professionellen Gaming hat sich Razer schon früh als Sponsor einen Namen gesichert, zum Beispiel mit dem prominenten Spieler Johnathan „Fatal1ty“ Wendel als Werbeträger. Für Schlagzeilen sorgte auch die Übernahme des Audioexperten THX im Jahre 2016.
Razer Support
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