Das richtige Lenovo Notebook kaufen
Wichtige Lenovo Modelle
Lenovo hat ein riesiges Notebook-Portfolio im Angebot und bietet für jeden Bedarf und für jeden Geldbeutel das passende Modell. Darüber hinaus hat Lenovo über die Jahre mehrere Modellreihen etabliert, die sich jeweils an unterschiedliche Nutzungstypen richten. Während manche Geräte vor allem auf eine möglichst lange Akkulaufzeit bei einem geringen Stromverbrauch ausgelegt sind, gibt es auch leistungsstärkere Modelle. Auch im 2-in-1 Convertible-Markt ist Lenovo mittlerweile dank der Yoga-Modellreihe sehr gut aufgestellt. Einen Überblick über die wichtigsten Modellreihen gibt es hier.
Lenovo ThinkPad
2005 hat Lenovo von IBM die Computersparte und damit auch die ThinkPad-Reihe übernommen. Die Notebooks sind seit über einem Jahrzehnt für ihre hohe Wertigkeit, Zuverlässigkeit und ihre Pointing-Sticks bekannt, die wie ein kleiner Joystick in die Mitte der Tastatur eingelassen sind und die Steuerung des Mauszeigers ermöglichen. Kein Wunder, die 13,3 bis 15 Zoll großen ThinkPad-Notebooks sind echte Arbeitstiere. Die meisten ThinkPads im Mittelfeld sind mit einem energiesparenden Quad-Core-Prozessor von AMD Ryzen ausgestattet. Im höherpreisigen Ultrabook-Segment wird dieser dann durch einen stromhungrigeren Intel-Chip ausgetauscht. Um die Grafikausgabe kümmert sich unter anderem eine AMD Radeon Vega, die integrierte Grafikeinheit von Intel, bei Modellen für professionelle Endanwender auch eine NVIDIA-GTX- oder gar RTX-Grafikkarte. Als Business-Notebook konzipiert, gibt es als Betriebssystem meistens die Professional-Variante von Windows.
Beliebtes Lenovo ThinkPad:
Lenovo ThinkBook
Unter der jüngsten Laptop-Linie Lenovo ThinkBook will der Hersteller besonders Digital Natives ansprechen. Denn die erwarten nicht nur Power von ihrem Laptop, sondern auch mehr Stil. Mit zeitgemäßem Design außen und ausbalancierter Hardware innen ist einerseits genügend Power für alltägliche Aufgaben, aber auch ausreichend Strom für ein Leben ohne Steckdose. Das Gehäuse aus Voll-Aluminium beherbergt einen Intel-Core-i5- oder Intel-Core-i7-Prozessor. Dazu kommen eine NVMe-SSD, die Dolby-Vision-HDR-Technologie und echter Harman-Sound. Ein im Netzschalter integrierter Fingerabdrucksensor, ein spezieller Security-Chip, FIDO-Anmeldung und die Webcam-Abdeckung runden das detaillierte Sicherheitspaket für Menschen, die viel unterwegs sind, ab.
Beliebtes Lenovo ThinkBook:
Lenovo IdeaPad
Besonders vielseitig präsentiert sich Lenovos IdeaPad-Reihe. Mit einer Preisspanne zwischen unter 300 und knapp 1.000 Euro gibt es aus der IdeaPad-Modellreihe für jedes Portemonnaie das richtige Notebook. Wenig überraschend: Angesichts der großen Preisschwankungen ist auch die Hardware-Ausstattung und das Design der einzelnen IdeaPad-Notebooks sehr unterschiedlich. Mit Display-Größen zwischen 11 und 17 Zoll gibt es die IdeaPads in allen erdenklichen Größen. Während digitale Nomaden und andere Käufer, die viel Wert auf Mobilität legen, eher zu den kleineren Modellen mit kompakten Abmessungen greifen, sind alle anderen mit einem großen Display und meist mehr Leistung besser bedient. Die Hardware wird prozessorseitig meist von Intel gestellt, doch gibt es auch IdeaPad-Notebooks mit AMD-Prozessor. Die Notebooks sind außerdem mit sehr leistungsfähigen Quad-Core-Prozessoren erhältlich, dedizierte Grafikkarten von AMD und NVIDIA werden ebenso manchmal eingesetzt. Die hochwertigeren Laptop-Modelle der IdeaPad-Reihe sind für Gelegenheitsspieler und Multimedia-Fans interessant. Die günstigen Einsteiger-Modelle machen vor allem im Office- und Internet-Bereich eine starke Figur.
Beliebtes Lenovo IdeaPad:
Lenovo Yoga
Mit der Yoga-Modellreihe hat Lenovo eine eigene Convertible-Marke etabliert, die regelmäßig die Redaktionsawards der großen Fachseiten abräumt. Auch hier punktet Lenovo wieder mit seiner ungeheuren Modellvielfalt. Einsteiger finden für etwa 250 Euro den preiswerten Einstieg in die Welt der Windows-Convertibles, während Fortgeschrittene und anspruchsvolle User für mehr Geld top ausgestattete Geräte, unter anderem mit 4K-Display und leistungsfähigem Core-i7-Prozessor von Intel erhalten. Der Anwendungszweck der Yoga-Convertibles ist klar: Unterwegs arbeiten dank vollständiger Tastatur sowie ein möglichst flexibles Einsatzfeld. Dank der sparsamen Hardware bieten sie jedoch auch eine lange Akkulaufzeit und können viele Stunden mit einer Akkuladung auskommen.
Beliebtes Lenovo Yoga:
Lenovo Legion
Mit der Lenovo-Legion-Reihe hat der Hersteller seine eigene Gaming-Brand aufgebaut. Treu nach dem Unternehmensmotto ist die Auswahl durch die vielen verschiedenen Konfigurationen mal wieder schier unendlich. Die engere Wahl bleibt zwischen der Displaygröße von 15,6 und 17,3 Zoll, der Arbeitsspeicher (RAM) ist bis zu 32 GB groß und allen ist ein Intel-Core-i7-Prozessor gemein. Zudem setzen sie auf dedizierte Grafikkarten von NVIDIA aus den GTX- und modernen RTX-Reihen. Je nach Anspruch und Budget findet sich das passende Gerät für den informierten Gamer zwischen 800 und gut 2.500 Euro.
Beliebtes Lenovo Legion:
Hardware der Lenovo Notebooks
Auch bei Lenovo hat sich über die Jahre Intel als Hauptlieferant für Prozessoren durchgesetzt, auch wenn Lenovo stärker als andere Hersteller auch Notebooks mit AMD-Prozessor im Angebot hat. Das Leistungsspektrum reicht dabei von sehr langsam, aber sparsam bis hin zu kraftvollen Laptops, die auch mit ressourcenintensiven Aufgaben keinerlei Probleme haben und etwa für Gaming oder Videobearbeitung geeignet sind.
In Sachen Grafik übernimmt teils die integrierte Prozessorgrafik, bei vielen Lenovo-Notebooks kommen aber zusätzlich oder stattdessen dedizierte Grafikkarten, sowohl von AMD als auch von NVIDIA zum Einsatz. Die Leistungsfähigkeit kann jedoch stark schwanken. Während günstige dedizierte Grafikkarten vor allem für Gelegenheitsspieler und Netflix-Streamer interessant sind, benötigen anspruchsvollere Spiele auch leistungsstärkere Grafikhardware. Daher sollte besonders der Grafiklösung vor dem Kauf auch Aufmerksamkeit gewidmet werden. Auch Lenovo hat inzwischen zahlreiche Notebooks mit 4K-Display im Angebot.
Darüber hat Lenovo zahlreiche spezielle Notebooks im Angebot, die noch weitere Nutzungsszenarien abdecken sollen. Erschütterungs- und wasserdichte Notebooks sollen vor allem Outdoor-Fans ansprechen, 2-in-1 Convertibles und Notebooks, die ohne Lüfter auskommen, machen sich besonders in der Bibliothek gut. Als Software-Basis setzt Lenovo stets auf Microsoft Windows, bei manchen Modellen kann das Betriebssystem zu Gunsten eines noch niedrigeren Preises aber auch mal wegfallen.
Die Lenovo Story
Mit über 60.000 Mitarbeitern gehört Lenovo auf dem PC-, Notebook und Tablet-Markt zu den wichtigsten Herstellern weltweit. 1984 von jungen Wissenschaftlern gegründet, begann Lenovo zunächst, Computer anderer Markenhersteller wie IBM und HP zu verkaufen. Seit Ende der Achtziger Jahre brachte Lenovo auch eigene Produkte auf den Markt.
Lange Zeit vor allem auf China begrenzt, wurde Lenovo einem größeren, westlichen Publikum erst bekannt, als es im Jahr 2004 die Computersparte von IBM aufgekauft hat. Alle ThinkPad-Laptops trugen folglich nicht mehr das IBM-, sondern das Lenovo-Logo. Im Frühjahr 2011 fusionierte Lenovo mit NEC, die neue Gemeinschaftsfirma gehört mehrheitlich jedoch Lenovo, sodass man die Marke NEC heutzutage kaum noch entdecken kann. 2011 stieg Lenovo zudem für ca. 629 Millionen Euro als Mehrheitseigner beim ehemals deutschen Computer-Lieferanten Medion ein. Der Beliebtheit der Marke Medion hat dies kaum geschadet, nach wie vor verkaufen sich deren Produkte hierzulande sehr gut.
Bereits innerhalb Chinas ist Lenovo der größte PC-Hersteller. Doch auch weltweit konnte Lenovo bei den PC-Verkäufen (bei denen Notebooks bereits mit einberechnet sind) seine Spitzenposition vor HP mit einem Marktanteil von rund 25 Prozent in den letzten Jahren festigen.
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